STATION GAMPEL
Gampel war das erste Industriedorf des Wallis. Die Gemeinde bietet jedoch auch intakte Natur und vielfältige Kulturlandschaften. Gampel ist bereits seit 1238 als Ort benannt worden. Damals war es noch ein Bauerndorf, das vom Zenden-Hauptort Leuk abhängig war. Mit der Schaffung der eigenen Pfarrei wurde die Gemeinde selbständig. Als 1897 die Firma Lonza gegründet wurde, wandelte sich Gampel zum ersten Industrieort des Wallis.
Auf dem Gemeindegebiet finden sich traditionelle Rebberg-Terrassen, blumenreiche Magerwiesen, Alpweiden und Wälder. Nebst seltenen Pflanzen und Schmetterlingen sowie Grosswild wie Gämsen, Steinböcke, Hirsche und Rehe können 66 Brutvogelarten beobachtet werden, wovon 21 auf der roten Liste stehen. Allgemein bekannt wurde Gampel in der jüngeren Zeit auch durch das jährlich stattfindende Openair-Festival.
Per Luftseilbahn erreicht man von Gampel aus den Weiler Jeizinen, der sich in den sechziger Jahren zum Ferien- und Wintersportort entwickelte.
Attraktionen
Attraktionen
Vielfalt der Kulturlandschaften
Intakte Natur mit reicher Flora und Fauna
Zahlreiche Wander- und Bikerouten